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Holzfeuerungen mit oberem Abbrand
Anheizen ohne Rauch - die neue Anheizmethode ist eine einfache und sehr wirksame Möglichkeit, den Schadstoffausstoß des entstehenden Feuers deutlich zu senken. Die entstehenden Gase strömen durch die heiße Flamme und brennen nahezu vollständig aus.
Das Feuer wird am oberen Teil des Brennmateriales entfacht und brennt nach unten, wie bei einer Kerze! |
· Kamineinsatzöfen
· Kaminöfen
· Kachelöfen
· Tischerde
· Dauerbrandöfen
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Vorbereitung:Für einen emissionsarmen Start legen Sie sich vier trockene Weichhölzer als Anzündhilfe (z.B. wachsgetränkte Holzwolle) zurecht. |
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Einschichten des Holzes in Kamineinsatzöfen und Kachelöfen:In großen Feuerräumen schichten Sie die Scheiter mit etwas Abstand als Kreuz ein, unten die dickeren und oben die dünneren. |
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Platzieren des Weichholzblockes:Der Weichholzblock wird oben auf dem Brennstoffstapel aufgebaut. Danach würde ein Anzünder genügen (Voraussetzung, dass Holz ist trocken genug), um das Feuer zu entfachen. |
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Zu hohe Restfeuchte im Holz:Hier ein Beispiel für eine zu hohe Restfeuchtigkeit im Holz. Dieses Holz sollte man tunlichst zum Schutz der Einzelfeuerstätte und der Abgasanlage nicht verfeuern.
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· Brennraum nicht überfüllen und Bedienungsanleitung beachten.
· Nur Brennstoffe verwenden, die für die Feuerstätte nach der Typenprüfung zugelassen bzw. geprüft wurden.
· Feuer nie durch Schließen der Luftzufuhr oder der Drosselklappe drosseln.
· Zum Nachlegen nur einzelne Scheiter oder Holzbriketts verwenden. Diese auf starke Glut legen, damit das Holz sofort Feuer fängt. Auch beim Nachlegen das Feuer nicht drosseln (Verpuffungsgefahr).
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Luftklappen erst schließen, wenn die Glut kaum
mehr sichtbar ist, damit der Ofen nicht zu rasch auskühlt.